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3 Ereignisse, die Sie im Auge behalten sollten

Im kommenden Monat stehen drei Ereignisse auf der Tagesordnung, die an den Aktienmärkten sowohl einen Höhenflug als auch eine Talfahrt auslösen könnten. Lesen Sie hier, was Sie im Auge behalten sollten.

Aktienanleger sollten in der kommenden Zeit besonders wachsam sein. Auch wenn die Aktienmärkte sich dieses Jahr bisher gut entwickelt haben und zweistellige Wachstumsraten verzeichnen, werden die Märkte immer noch von Unsicherheit und Risiken beherrscht. Bo Bejstrup Christensen, Chefanalyst bei Danske Invest, weist auf drei Ereignisse in den USA hin, die im kommenden Monat die Finanzmärkte ins Schlingern bringen könnten.

 

  1. Amerikanische Geldmarktpolitik im Fokus
    Es deutet vieles darauf hin, dass die US-Notenbank (Fed) ihr Anleihekaufprogramm stoppen wird. Es gibt erste Hinweise darauf, dass sich die Geldmarktpolitik normalisiert. Laut Chefanalyst Bo Bejstrup Christensen ist die Geldmarktpolitik aber ein Unsicherheitsfaktor für Anleger.

    „Es kommt nicht überraschend, dass die Fed ihr Ankaufprogramm stoppen wird, aber es bleibt abzuwarten, ob sie auch ihre Kommunikation im Hinblick auf künftige Zinsanhebungen ändert" sagt Bo Bejstrup Christensen und verweist auf die Unsicherheit in Bezug auf den Zeitpunkt, zu dem die US-Notenbank eine Zinserhöhung plant.
     
  2. Zwischenwahl in den USA rückt näher
    Die Kongresswahlen (Senat und Repräsentantenhaus) finden Anfang November statt. In den letzten Monaten war es still an der politischen Front, aber es kann passieren, dass sich das Wahlergebnis auf die Finanzmärkte auswirkt.

    „Wir gehen davon aus, dass die Republikaner die Mehrheit im Repräsentantenhaus behalten werden, aber die große Frage ist, ob sie auch die Mehrheit im Senat gewinnen werden. Dieses Szenario könnte zu Verunsicherung an den Kapitalmärkten führen, da die Republikaner auf diese Weise die Möglichkeit hätten, die Politik des Präsidenten noch mehr zu blockieren" erklärt Bo Bejstrup Christensen.
     
  3. Hohe Erwartungen an die Berichtssaison
    In der letzten Berichtssaison legten die Unternehmen starke Ergebnisse vor. Es wurden steigende Umsätze und - zur Überraschung vieler - auch weiter steigende Gewinnmargen gemeldet, die sich bereits auf Rekordniveau befanden. Das hat die Erwartungen an die kommende Berichtssaison in die Höhe getrieben und damit auch das Risiko für Enttäuschungen erhöht.

    „Aufgrund der starken Ergebnisse bei der letzten Berichtssaison sind die Erwartungen an die kommende Saison hoch. Wir gehen davon aus, dass die Unternehmen die Erwartungen erfüllen werden, aber es gibt natürlich auch mehr Raum für Enttäuschungen, wenn die Erwartungen so hoch sind", meint Bo Bejstrup Christensen.

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